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UEFA Statement...
Im Unterscheid zum geläufigen Hallenfussball gibt es keine Bandenbegrenzung. Es spielen vier Feldspieler und ein Torhüter auf Handballtore - mit einem sprungreduzierten Ball. Die Spielzeit beträgt zwei mal 20 Minuten. Jeder Spielunterbruch führt zu einem Zeitstopp und jedes Team kann pro Halbzeit fünf Fouls begehen; danach führt jedes weitere Foul zu einem direkten 10-Meter Strafstoss für den Gegner. Diese Regel unterstreicht den Fair-Play Gedanken in dieser Sportart. Diverse Studien haben ergeben, dass Futsal aufgrund des Spielfeldes und der hohen Anforderungen an die Technik, an die Beweglichkeit sowie an die Denkfähigkeit des Spielers einen positiven Effekt auf den Fussball ausübt - nicht überraschend, dass viele Fussballgrössen Ihre Wurzeln im Futsal haben.
Futsal ist die offizielle, von der FIFA anerkannte Form des Hallenfussballs und die aktuell grösste Hallensportart der Welt. Ursprünglich wurde Futsal von einem Sportlehrer in Uruguay und Brasilien eingeführt. Das Ziel war dabei, eine altersgerechtere Form des Fussballs für die Kinder zu entwickeln. 1942 empfahl der südamerikanische Sportlehrerverband Futsal offiziell für den Schulsport. 1989 wurde Futsal von der FIFA als zusätzliches Wettbewerbsfeld offiziell anerkannt und in das bestehende Programm integriert. Der Name "Futsal" leitet sich aus dem Portugiesischen " futebol de salão" und dem Spanischen "fútbol sala“ ab - beides gleich bedeutend mit der Bezeichnung "Hallen - Fussball".
Offizielle Erklärung der UEFA (Hier Klicken)